C_Rindlisbacher_2023 - Mission Kwasizabantu Schweiz

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Weshalb verbreiten Menschen Lügen? Weshalb wendet man sich dafür aus der “in Sicherheit wiegenden” Ferne an die Öffentlichkeit? Warum ist es für Menschen wichtig, verabscheuungswerte Nachreden öffentlich zu verbreiten? Die Antwort scheint derselbe Bewegrund wie seit Jahrhunderten: Geld und Macht.

Wenn ich höre und lese was gegen die Mission Kwasizabantu verbreitet wird, trifft es mich zutiefst. Es trifft mich zutiefst, dass es Menschen gibt, welche sich selber Christen nennen, ihre eigentliche Berufung aber aus den Augen verloren haben. Die Welt versinkt in Elend, in Hoffnungslosigkeit und Leid, und trotzdem gilt der Eifer der Gegner “Mitbrüdern” zu schaden? An Geld und Macht zu kommen und dem Unterfangen den Namen “Gerechtigkeit” zu geben? Sind denn die Hilfeschreie der Menschen um uns herum in unseren Ohren verstummt? Was sollte wichtiger im Leben eines Christen sein, als Leben zu retten und Hoffnungslose wieder hoffen zu lassen. Der Menschheit Mut zu machen, Liebe und Barmherzigkeit zu leben?

Es scheint aber, als sei die eigentliche Berufung eine zu schwere Last für viele Christen. Oder ist sie nicht lukrativ? Oder sehen all diejenigen, die mit dem Finger auf andere Zeigen, nicht mehr was um sie herum passiert? Sehen sie denn die vielen leeren, traurigen, geplagten und verzweifelten Gesichter auf dieser Welt nicht? Es gibt keine Entschuldigung dafür, wenn Christen oder gar Männer Gottes sich nicht um ihre eigentliche Aufgabe kümmern. In welcher Vorstellung heissen wir Hirte gut, welche sich untereinander bekämpfen und die Schafe verlieren? Ich denke in keiner.

Ich selber bin Tochter eines Mannes Gottes, welche auf der Mission aufgewachsen ist. Seit etlichen Jahren habe ich einen anderen Weg als den der Mission gewählt. Es gibt und gab aber in keiner Weise Situationen, in welchen ich schlecht behandelt wurde oder Menschen kennen gelernt habe, die schlecht behandelt wurden. Ich war jahrzehntelang ein Mitglied der Mission und habe keinen unglücklichen oder gar gequälten Gesichtsausdruck gesehen. Die Mission Kwasizabantu war und ist ein Ort, welcher vor Misshandlungen und Bösem schützt.
Ein Ort der Geborgenheit und Barmherzigkeit. Dank dem ich auf der Mission aufwachsen durfte, kann ich den Menschen in meinem Leben mit derselben Barmherzigkeit, Geborgenheit und Liebe begegnen, welche mir zuteilwurde. Ja, ich entschied mich für einen anderen Weg, wurde aber immer und jederzeit mit derselben Liebe, Wärme und Herzlichkeit empfangen, wie ich sie in meiner Erziehung mit auf den Weg bekommen habe und weitergeben werde so lange mein Herze schlägt. Es ist die Liebe und die Güte Gottes, die ich immer schon in den Christen der Mission Kwasizabantu gesehen habe. Güte, Liebe und Demut kann man nur leben, wenn das Herz es fühlt. Freude, Liebe, Verständnis und Herzlichkeit ist eine Botschaft, die Menschen dann ausstrahlen und weitergeben, wenn sie sie verspüren.

Ich danke Gott von ganzem Herzen, dass es Orte wie die Mission Kwasizabantu gibt, wo man diese Botschaft fühlt und Friede, Freude, Ruhe und Gelassenheit sowie Liebe spürt. Ich danke Gott auch dafür, dass mein Vater bis heute mit derselben Liebe, Freude und Entschlossenheit so vielen Menschen wie möglich helfen möchte und nie vergessen hat, was seine eigentliche Berufung ist. Ich danke der Mission von ganzem Herzen, dass sie nie vergessen hat, was ihre Berufung ist. Seien die Stürme noch so grausam, es gibt auf offener See so viele Schiffsbrüchige, denen selbstlos zur Hilfe geeilt wird. Ohne an sich selbst zu denken und ohne zu zögern. Das ist für mich der Innbegriff von “Nächstenliebe”.

Es stimmt mich zuversichtlich, dass es auf der Welt noch Menschen gibt, die nicht aufgeben. Menschen, die einfach weitermachen und mit ihrer Treue und Ihrem Mut, anderen Menschen Hoffnung spenden.

DANKE liebe Mission Kwasizabantu.

In tiefer Liebe, Dankbarkeit und Verbundenheit.

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